wobei hilft yoga (asana)?

 

Meine Leidenschaft ist es, Asana für Anfängerinnen und Anfänger zu unterrichten, und diese zu einer gesunden und sportlichen Praxis hinzuführen. Asanas sind die körperlichen Yoga-Übungen, die nur einen Teil des großen Yogaweges ausmachen.

 

Ich habe Erfahrung darin, die Praxis so zu gestalten, dass typische Yoga-induzierte Wehwehchen wie Handgelenksschmerzen, Schulterschmerzen und Rückenschmerzen nicht entstehen.

Eine achtsame Praxis, bei der das Ego vor der Tür bleibt, kann all diesen Verletzungen vorbeugen.

 

Yoga hilft dabei, die mitunter schädlichen Auswirkungen des stundenlangen Sitzens vor den Bildschirmen abzufedern.

 

Ich empfehle Dir einige Male eine qualifizierte Yogalehrerin oder einen Yogalehrer aufzusuchen, bevor Du mit einer regelmäßigen Praxis beginnst. Kleine Ausrichtungsfehler und falscher Ehrgeiz können dazu führen, dass Du Dir zumindest auf der körperlichen Ebene erstmal mehr schadest. Ich selbst hatte anfänglich mit Handgelenksproblemen und Schulterschmerzen zu kämpfen, und musste erst lernen die Yogapositionen für mich sinnvoll und sicher zu üben.

 

Ich gebe in meinen Yogastunden mein bestes, um auf alle Teilnehmer*innen möglichst individuell einzugehen. Im Idealfall haben wir im Einzelunterricht Zeit und Gelegenheit uns kennenzulernen und herauszufinden von welchen Übungen Du am meisten profitierst, bzw. wie Du diese sicher üben kannst.

 

Yoga wirkt stressreduzierend und über diesen Weg indirekt vorbeugend gegen die große Anzahl an stressbedingten Zuständen, unter denen wir leiden. Dazu zählen unter anderem Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder depressive Verstimmungen.

 

Wenn Du einen spirituellen Lehrer suchst, dann kann ich Dir nur sagen, Du findest diesen vielleicht durch eine regelmäßige Yogapraxis, wenn Du Dich auf die Reise in Dein Inneres begibst.

 

wobei helfen atemübungen?

 

Für viele moderne Yogis, und so auch mich, war und ist die körperliche Arbeit der Einstieg ins Yoga. Viele bleiben dabei und profitieren von den Vorteilen der regelmäßigen achtsamen Bewegung.

In den meisten Yogastunden wirst Du allerdings mehr oder weniger häufig auch mit Atemübungen (Pranayama) oder Meditationen konfrontiert.

Keine Angst, dabei ist kein Hexenwerk im Spiel!

 

Atemübungen stärken vor allem die Atemmuskulatur. (Und die sogenannte Atemhilfsmuskulatur)

 

Die Beweglichkeit der Lunge wird gefördert und so kann ganz generell die Atemfunktion verbessert oder erhalten werden. Dies wird zum Beispiel in der Atemtherapie für Patient*innen mit Atemwegserkrankungen eingesetzt, aber auch zur Leistungssteigerung beim Sport oder um Verspannungen zu lösen und die Auswirkungen schlechter Haltung auf die Atmung auszugleichen.

 

Wenn Du gewisse Atemtechniken erstmal erlernt hast, gibt es viele Anwendungsbereiche im Alltag. Bei Atemnot, bei Einschlafproblemen, Panikattacken oder zur Entspannung können passende Übungen praktiziert werden.

 

Auch bei Atemübungen gilt: Die Techniken mit einer qualifiziertem Trainerin oder einem Trainer zu erlernen, ist ideal. Da man hier nicht viel Schaden anrichten kann, bieten sich auch gute Online-Videokurse und Tutorials an.

 

wobei hilft meditation?

 

Mit der Meditation kommen wir der Sache schon näher. Das klassische Bild von den alten Yogis aus Indien beinhaltet nicht nur akrobatische Verbrezelungen oder lange Bärte, sondern eben auch stundenlange Meditationen auf dem Weg zu Erleuchtung.

 

Für die alten Yogis (und nicht nur für diese) war Meditation eine Werkzeug um die Welt zu erkennen. Eine wissenschaftliche Methode, wenn man so will. Viele durchaus überraschende Erkenntnisse und wertvolles Wissen wurde (behaupteten die weisen Männer) durch Meditation gewonnen.

 

Ich selbst vertrete hier einen skeptischen Standpunkt und sage klar, es ist nicht nötig Meditation zu mystifizieren! Über Meditation wird erst seit kurzem intensiv wissenschaftlich geforscht, viel anekdotisches Wissen belegt aber gut die Wirksamkeit.

 

Meditation verbessert vor allem die Wahrnehmung und die Aufmerksamkeit. 

 

Als Entspannungstechnik kann Meditation ähnlich wie entspannende Atemtechniken gegen Stress und alle damit einhergehenden Übel helfen.

Das ist für mich der Grund, warum Yoga als ganzheitliche Praxis so gut gegen Stress wirkt. Man arbeitet sozusagen von allen Richtungen an einem entspannteren Dasein.

 

Bewegung, Atemtechniken und Meditation gehen im Yoga ineinander über und ergänzen sich ideal. 

 

Meditation ist für mich vor allem eine ganz bewusste Entscheidung, mal ein paar Minuten NICHTS ZU TUN. Verschiedene Meditationstechniken helfen dabei, sich dem von den Yogis angestrebten Zustand der "Leere des Geistes" anzunähern. 

Ich kenne viele Menschen, die diese Techniken ganz intuitiv beherrschen und praktizieren: beim Klettern, Motorradfahren, Spazieren, Zähneputzen oder Bügeln.

 

Fühl Dich also nicht schlecht, wenn sich beim Stillsitzen auf dem Meditationskissen anfangs eher Unruhe einstellt.

Auch hier kommt, wie immer, professionelle Anleitung durch Meditationslehrer*innen gelegen. Sie können Dir passende Visualiserungstechniken vorschlagen und Dich bei Deinem Weg unterstützen.

Noch mehr über Yoga erfährst Du gern bei einem persönlichen Gespräch, oder am Besten: Beim Üben!